In diesem Haus wurde Sophie Scholl am 9. Mai 1921 geboren. Hier im Rathaus verlebten die Geschwister viele Jahre ihrer Kindheit. |
Gedenkplakette am Forchtenberger Rathaus |
Über den Dächern der historischen Stadt erhebt sich die evangelische Michaelskirche. Hier wurde Sophie Scholl am 10. Juli 1921 von Pfarrer Wilhelm Hornberger getauft. Die Scholl-Kinder gingen regelmäßig in das sog. "Kinderkirchle" nach dem Hauptgottesdienst. |
Die Kirchenstiege: Im Winter war dieser steile Bergweg bei Eis und Schnee ein beliebter Schlittenweg. "Hier rasten auch die Scholl-Kinder halsbrecherisch bis zum Milchhäusle am Kocher.", erzählte Elisabeth Hartnagel, geb. Scholl. |
Zwischen der Kirche und der Schlossruine lag der verwilderte Pfarrgarten. Familie Scholl war mit dem Pfarrerehepaar befreundet und so wurde die Wäsche im Pfarrgarten aufgehängt und die Scholl-Kinder spielten mit den Pfarrerskindern. |
Auf den Lebensspuren der Geschwister Scholl durch den Ort sind weiße Rosen als Symbol der Erinnerung gepflanzt worden. Die Neuzüchtung durch Scholle / Schultheis wurde im Jahre 2005 auf den Namen "Sophie Scholl" getauft. |
Beim Kocher-Wehr vor der Stadtmauer war ein beliebter Schwimmplatz. Mit sechs Jahren lernte Sophie mit ihrer Schwester Inge schwimmen und durchquerte den Kocher. Im Winter 1928/29 war Hans Scholl im Eis eingebrochen und wurde von einem beherzten Forchtenberger gerettet. |
Im "Würzburger Tor", einem ehemaligen Stadttor von
Forchtenberg, befindet sich im Atelier von Renate S. Deck seit April
2004 ein kleine Ausstellung zur Weißen Rose. |
Hauptstraße im mittelalterlichen Kern der Stadt Forchtenberg |
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Text und Fotos: W. Steffen, Juli 2007
Quellen:
- Flyer "Hans und Sophie Scholl-Pfad" der Stadt Forchtenberg (--> Download)
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Internetseite der Stadt Forchtenberg: www.forchtenberg.de